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Shared Trails?

„Z`ammen auf an guat`n Weg“!

Bergwelt Tirol - Miteinander Erleben weist in einem schon vor Jahren veröffentlichten Video auf eine Problematik hin, die heute immer noch so aktuell ist wie damals! Gerade in Ballungsgebieten wie Innsbruck verhärten sich die Fronten zwischen Outdoor-Suchenden. Shared Trails sind in vielen Regionen ein fest integriertes Konzept. Funktioniert dies auch in hoch frequentierten Räumen?


Der Hintergrund:

Der Bau von Wegen bedeutet immer auch einen Eingriff in die Natur, die beheimatete Tierwelt und den Wald. Das bestehende Wegenetz in den Tiroler Bergen ist weitläufig und bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine gemeinsame Nutzung. Um das Sport- und Freizeitangebot landschaftsschonend und zugleich ausreichend zu entwickeln, sollten Wege, sofern sie grundsätzlich dafür geeignet sind und die Grundeigentümer damit einverstanden sind, auch gemeinsam zu Fuß und per Mountainbike nutzbar gemacht werden. Diese Wege erkennt man durch das Schild „Wander-/MTB Weg“ mit dem Hinweis „Share the Trail“ (= Teile den Weg). Theoretisch klingt alles sehr einfach! Praktisch durchführbar ist das Ganze allerdings nur unter einer grundlegenden Bedingung: Gegenseitiger Respekt sowie Rücksichtnahme und Verständnis für die Bedürfnisse und Interessen der Mitmenschen. Dass Radfahrer den Wanderern auf Steigen den Vortritt lassen, versteht sich damit von selbst.

Wenn sich alle an diesen einfachen Grundsatz halten, dann sind wir „Z`ammen auf an guat`n Weg“!

ZUM VIDEO

 

Foto: © Bergwelt Tirol - Miteinander Erleben - Video Still